Kuba und seine Nachbarn in der Karibik gehören zu denjenigen Staaten, die schon jetzt von den Negativfolgen des Klimawandels besonders gefährdet sind. Hurrikane gibt es schon lange Zeit, aber deren Häufigkeit und Intensität nehmen zu. In Kuba wird schon seit Jahrzehnten über Klima geforscht und seit vielen Jahren systematischer und vorbildlicher Klimaschutz praktiziert. Besonderes Augenmerk wird auf Gebiete gelegt, die vom Tourismus genutzt werden. Dafür wird auch versucht, ihn nachhaltig zu gestalten. All dies geschieht vor dem Hintergrund der äußert schädlichen Blockade der USA gegen Kuba, die unter der Regierung von Donald Trump nun sogar noch weiter verschärft wurde. Hiergegen engagieren sich weltweit Solidaritätsgruppen.
Professor Osvaldo Romero Romero wird in einem Vortrag mit anschließender Diskussion aufklären und über Herausforderungen und konkrete Beispiele berichten (wie z.B. die umfassende Klimastrategie "Tarea Vida").
Osvaldo Romero Romero ist Energie- und Tourismusexperte. Er ist Professor del CEEPI an der Universidad de Sancti Spiritus José Martí Pérez und derzeit DAAD-Gastprofessor an der SRH-Hochschule Berlin.
NaturFreunde Berlin
Uwe Hiksch
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