Weltweit nehmen die Krisen immer mehr zu und stellen die bisherigen geopolitischen Machtverhältnisse in der Welt immer weiter infrage. Klimakrise, Finanzkrisen, Wachstumskrisen und Absatzkrisen bestimmen das heutige weltpolitische Geschehen. Die Regierungen der Staaten wissen, dass sich in diesem krisenhaften Umfeld ihre bisherige Position auf den Weltmärkten radikal verändern kann und sie deshalb ihr strategisches Handeln im Rahmen dieser Krisen ausrichten müssen. Die westlichen Staaten sind sowohl in der ökonomischen als auch in der politischen Vormachtstellung bedroht, die von der US-amerikanischen Regierung erhoffte, unipolare Weltordnung geht ihren Ende zu. Staaten wie Indien oder China, aber auch regionale Zusammenschlüsse wie die ALBA-Staaten oder internationale Zusammenschlüsse wie die BRICS-Staaten gefährden die bisherigen einseitige Dominanz der westlichen Staaten.
Der Referent beleuchtet die geopolitischen Hintergründe der Außen- und Sicherheitspolitik Deutschlands und zeigt die Planungen zur militärischen Absicherung auf.
Einführung: Uwe Hiksch, Bundesvorstand NaturFreunde Deutschlands
NaturFreunde Berlin
Uwe Hiksch
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(0176) 62 01 59 02