In den letzten Jahren wurden die Rechte von Geflüchteten immer weiter eingeschränkt. Die Folgen der krisenhaften Entwicklungen weltweit haben längst Europa und auch Deutschland erreicht. Bedenkliche Anzeichen sind die Schwächung demokratischer und offener Gesellschaften, das Erstarken rechtspopulistischer und faschistischer Parteien und Bewegungen, die mit "nationalen Lösungen" eine angebliche Lösung anbieten. Auch die Zunahme von Fake News in vielen Medienkanälen ist für einen demokratischem Diskurs immer problematischer.
Diese Entwicklung betrifft auch die europäische und deutsche Flüchtlingspolitik. In vielen Medien wird Angst vor geflüchteten Menschen geschürt. Aus Individuen werden „Flüchtlingsströme“. Häufig geht es in der Debatte nicht mehr um tatsächliche Lösungen, sondern nur noch darum, abzuschrecken und abzuschieben. In der Veranstaltung werden Argumentationen und Positionen aufgezeigt und über aktuelle Entwicklungen informieren.
Einführung: Uwe Hiksch, Bundesvorstand NaturFreunde Deutschlands
Die Veranstaltung wird von der Landeszentrale für politische Bildung unterstützt.
NaturFreunde Berlin, Uwe Hiksch, (0176) 62 01 59 02, hiksch@naturfreunde.de