https://zoom.us/j/526339150
Klaus Beyersdorff hat sich mit seinen Bildern dem Themenkomplex Mensch und Klima künstlerisch angenommen und schafft mit seinen kraftvollen Bildern für die Betrachter*innen Reflexionspunkte, um sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Der Club of Rome proklamierte bereits die „Grenzen des Wachstums“. Heute spricht Professor Schellnhuber (Institut für Klimafolgen) in seinem Buch mit dem Titel „Selbstverbrennung“ vom Ende der Karbonzeit und der Ablösung des Anthropozän. Kunsthistorische Vergleiche zu der Grafikserie von Klaus Beyersdorff bieten sich zu Themen wie Fegefeuer, Apokalypse, oder den 7 Todsünden. In der Art von Fotorealismus soll Realität und Fiktion des Anstiegs der Weltmeere „verwässern“ und neben den medialen Dokumentationen visuelle Fokussierung auf technisch-kulturelle Lebensbereiche im Gegensatz zur Geophysik richten.
Die Vernissage wird am Freitag, den 26. März um 18 Uhr, in der Geschäftsstelle der Naturfreunde Berlin in der Paretzer Str. 7, 10713 Berlin stattfinden. Es kann sich auch über Zoom eingewählt werden. Begleitend dazu werden verschiedene Aktionen und Vorträge stattfinden. Einmal im Monat findet man die neuesten Gemälde von Klaus Beyersdorff auf http://users.met.fu-berlin.de/~SatellitenDaten/.
NaturFreunde Berlin
(030) 810 560 250
info@naturfreunde-berlin.de