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Am Donnerstag, dem 13. Oktober 2022 um 19:00 Uhr im Rahmen des neuen Projekts der Naturfreunde zu einer modernen und intersektionalen Antidiskriminierungsarbeit einen Vortrag zum Thema „Klassismus – Grundlagen und Kritik“ anbieten.
Das Projekt soll in mehreren Vorträgen neue Perspektiven auf einen respektvollen Umgang in unserer Gesellschaft werfen und sich daher mit einer intersektionalen und verbindenden Sozialpolitik auseinandersetzten.
Die neue Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes Ferda Ataman spricht aktuell immer häufiger auch vom Klassismus als einer relevanten Diskriminierungsform in Deutschland. Klassismus als Begriff wurde erstmals in den 1970er vom feministischen Kollektiv „The Furies“ genutzt und stößt seitdem immer wieder neue Debatten an. Den Klassismus als Begriff und Diskriminierungsform ist nicht ganz unumstritten.
In diesem Vortrag sollen zum einen die Grundlagen erklärt werden, die hinter dem Begriff des „Klassismus“ stehen und weiterhin ein historischer Kontext eröffnet werden. Außerdem soll auf die Kritik an der Nutzung des Begriffes eingegangen werden. Daraus soll im Anschluss an den Vortrag eine Diskussion und Fragerunde zwischen dem Publikum und dem Referenten Uwe Hiksch entstehen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts „Antidiskriminierung – inklusive Ansätze an eine moderen Bildungsarbeit“ der NaturFreunde Berlin statt. Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat.
Wir freuen uns auf den gemeinsamen Austausch. Schaut gern persönlich in der Geschäftsstelle der NaturFreunde Berlin vorbei oder wählt euch einfach online ein!
NaturFreunde Berlin
Luis Friedrich
luis@naturfreunde-berlin.de
(030) 810 56 02 50