Dass die Auftaktpressekonferenz im Naturhistorischen Museum in Bern stattfand, war schon ein starkes Signal. Immerhin geht es bei der Schweizer NaturFreunde-Kampagne „Insektensterben aufklären“ um das Verschwinden der artenreichste Tier-Klasse.
Aber dass der Schweizer Bauernverband Kampagnenpartnern ist und sogar erklärte, „die Schweizer Landwirtschaft sei bereit, für dieses Thema Verantwortung ...
© Richard Lampitt / Alfred-Wegener-Institut
Was hilft eigentlich, wenn sich die Erdatmosphäre zu stark erwärmt? Anfang Oktober hatte der Weltklimarat IPCC eine Studie vorgelegt, die zur Eile beim Klimaschutz mahnt. Denn die Menschheit hat den Planeten bereits um ein Grad aufgeheizt. „Jede weitere Erwärmung, besonders über 1,5 Grad hinaus, vergrößert die Gefahr lang anhaltender oder nicht mehr umkehrbarer Veränderungen wie etwa dem Verlust ...
Während sich die gläubige Christenheit mit Einkehr und Besinnung auf das Weihnachtsfest vorbereitet, ist es für viele andere das Gegenteil: Hochstress. Es muss vorbereitet und eingekauft werden. Dabei bricht mit der Adventszeit auch die Zeit an, in der in den Privathaushalten am meisten Müll produziert wird. Die NATURFREUNDiN hat Tipps zusammengetragen, wie Sie die persönlichen Müllberge ...
Wie grün war Karl Marx wirklich? Ging es dem Ökonomen, Sozialisten und Philosophen nur um wirtschaftliche Zusammenhänge oder auch um Ökologie? Anlässlich des 200. Geburtstags von Karl Marx veranstalten die NaturFreunde Deutschlands in Berlin eine Konferenz, in der die Theorien von Karl Marx unter ökologischen Gesichtspunkten analysiert werden.
Mit dem Grünen Punkt sollte alles besser werden: Um den wachsenden Müllbergen ein Ende zu bereiten, brachte im Jahr 1991 der damalige Bundesumweltminister Klaus Töpfer (CDU) die Verpackungsverordnung auf den Weg. Töpfers Idee: Wer Verpackungen herstellt, der soll auch die Kosten für deren Beseitigung tragen.
Unter „Beseitigung“ verstand der Gesetzgeber in erster Linie Recycling: Je nach ...
Was eigentlich ist Müll? „Kehricht“, sagt Meyers Lexikon aus dem Jahr 1928. „Häusliche Abfallstoffe (Haus-, Küchenmüll) und Unrat der Straße (Straßenmüll)“.
90 Jahre später ist die Sache deutlich komplizierter. Erstens, weil es kein aktuelles Meyers Lexikon mehr gibt. Zweitens, weil der Müll heute nicht mehr im Abfalleimer landet, sondern in der „Wertstofftonne“. Das Online-Lexikon Wikipedia ...
Was als ambitioniertes Versprechen für mehr Umweltschutz begann, wurde zu einem wirtschaftsnahen Gesetz. Ursprüngliches Ziel war, Verpackungsabfälle zu vermeiden, die Sammlung von Verpackungen aus Plastik und Metall auszuweiten und betrügerischen Verpackungsherstellern durch eine bessere Kontrolle das Handwerk zu legen.
Durch das neue Verpackungsgesetz werden zwar die Recyclingquoten an den ...
Trinkhalme, Einwegbesteck, Plastikrührstäbchen für den Kaffee, bestimmte Plastiktüten, Getränkeverpackungen und die Wattestäbchen: Das Europaparlament hat Ende Oktober ein Verbot von neun aus Plastik hergestellten Produkten auf den Weg gebracht. Für Einwegflaschen aus Plastik schreibt das Parlament zudem ab dem Jahr 2025 eine Recyclingquote von 90 Prozent vor. Das Verbot soll greifen, sobald ...
Herr Professor, warum sind Verpackungen, warum ist Plastik schlecht?
Prof. Michael Braungart: Es gibt eine Reihe von hochproblematischen Stoffen, vor allem die chlorierten Plasten gehören dazu, weil sie Recycling praktisch unmöglich machen und die Umwelt vergiften. Zudem ist es die Menge, die zum Problem wurde: 1980 wurden weltweit 48 Millionen Tonnen Plastik hergestellt. Heute sind es ...
© Christine Eben / NaturFreunde Bayern
Der am 5. November unterschriebene bayerische Koalitionsvertrag zwischen CSU und Freien Wählern sieht vor, die stark umstrittene Änderung des Alpenplans im Zusammenhang mit dem Riedberger Horn rückgängig zu machen. Dass der Alpenplan nun in seiner ursprünglichen Form wiederhergestellt wird, ist ein Erfolg der Umweltverbände.
Der seit 1972 bestehende Alpenplan ist als Teil des bayerischen ...