Gemeinsame Pressemitteilung des Bündnisses “Klima schützen – Kohle stoppen!”
Im Vorfeld der Weltklimakonferenz kündigt ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis für Samstag, den 4. November, unter dem Motto “Klima schützen - Kohle stoppen!” eine Demonstration in Bonn an.
Nur wenige Kilometer entfernt von Europas größter CO₂-Quelle, dem Braunkohlerevier im Rheinland, treffen sich in diesem Jahr bis zu 25.000 Konferenzteilnehmer. Das Bündnis, das Klima- und Umweltschutz-, Bürgerrechts- und kirchliche Organisationen sowie Entwicklungsverbände vereint, fordert von der neuen Bundesregierung die konsequente Umsetzung des Pariser Klimaabkommens und damit einen verbindlichen Fahrplan für einen schnellen, sozialverträglichen Kohleausstieg. Tausende Menschen werden diese Forderungen bunt und friedlich auf die Straße tragen.
Im Aufruf des Bündnisses heißt es: “Der Klimagipfel von Paris war ein Aufbruch und das gemeinsame Ziel, die Klimakrise aufzuhalten, macht Hoffnung. Doch das gelingt nur mit entschlossenem Handeln. Jetzt müssen mehr denn je Taten folgen: ehrgeiziger Klimaschutz, faire Unterstützung für die armen Länder - und der Ausstieg aus der Kohle!”
Hinweis an die Redaktionen
Start der Demonstration „Klima schützen – Kohle stoppen!“ ist am 4.11.2017 um 12:00 Uhr auf dem Münsterplatz in Bonn. Auf der Webseite des Bündnisses findet sich demnächst eine Mitfahrbörse zur gemeinsamen klimafreundlichen Anreise, Material wie Plakate und Flyer sind über den Webshop bestellbar.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.klima-kohle-demo.de
Für Rückfragen erreichen Sie im Demobüro
Veronika Wallner
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
(030) 810 56 02 51
(01522) 611 10 53
wallner@klima-kohle-demo.de
oder bei den NaturFreunden Deutschlands
Uwe Hiksch
Mitglied des Bundesvorstandes und Anmelder der Demonstration
(0176) 62 01 59 02
hiksch@naturfreunde.de
Im Trägerkreis der Demonstration „Klima schützen – Kohle stoppen!“ wirken mit:
NaturFreunde Deutschlands, Greenpeace, Oxfam Deutschland, MISEREOR, Naturschutzbund Deutschland (NABU), Brot für die Welt, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Campact, Klima-Allianz Deutschland, WWF Deutschland, Deutscher Naturschutzring, Germanwatch, Umweltinstitut München