Fukushima

Artikel
Am 26. April vor 30 Jahren kam es in der ukrainischen Atomzentrale von Tschernobyl an der Grenze zu Weißrussland zum ersten größten nicht angenommenen Unfall. Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands, erinnert: Zur bis dahin als „rein hypothetisch“ abgetanen Katastrophe kam es um 1:24 Uhr, als zwei schwere Explosionen auch die Selbstgefälligkeit der Atomkraftbefürworter erschütterten. Der Super-GAU war da. Eine atomare...
2,428 Milliarden Euro Steuergeld an AKW-Betreiber aufgrund Merkels Egomanie
Artikel
Dass die Atomkraftbetreiber nun 2,428 Milliarden Euro Entschädigungen für den Atomausstieg erhalten, ist der Taktiererei von Kanzlerin Merkel geschuldet, kritisiert Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands, und fordert eine Erklärung von Frau Merkel: Nach dem GAU von Fukushima war der öffentliche Druck in Deutschland so groß, dass auch die bis dahin so hartnäckige Atomkraftbefürworterin Angela Merkel einknickte. Die...
Der Glaube der Menschen an die Allmacht der Technik wurde mit den Super-GAUs in Fukushima und Tschernobyl dramatisch bestraft
Artikel
© 
Vor fünf Jahren explodierten vier Reaktorblöcke der Atomzentrale in Fukushima, vor 30 Jahren der vierte Block der Atomzentrale in Tschernobyl. In beiden Fällen sei die Dummheit der Menschen, die blind und naiv auf die Allmacht der Technik setzten, dramatisch bestraft worden, kritisiert Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands. Michael Müller: Der GAU von Fukushima hat die große Lüge beendet, dass ein solcher Unfall in...
Artikel
Die heute vom Bundesumweltministerium (BMU) vorgelegten „ 12 Punkte für die Vollendung des Atomausstiegs “ kommentiert Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands: Das BMU hat anlässlich des 10. Jahrestages des GAU von Fukushima „12 Punkte für die Vollendung des Atomausstiegs“ vorgelegt. Etwas unverständlich an dem Papier ist, warum darin nicht auch auf Tschernobyl Bezug genommen wird, wo es zum ersten größten (nicht)...
Ein Beschluss des Bundesausschusses der NaturFreunde Deutschlands
Artikel
Neun Jahre nach der Atomkatastrophe in Fukushima versucht die Atomlobby weltweit eine Renaissance der Atomenergie vorzubereiten. Die Atomenergie wird als Möglichkeit beschrieben, den Klimawandel zu stoppen und eine CO 2 -freie Welt zu gestalten. Die Atomlobby behauptet, dass Atomenergie kaum CO 2 ausstoße und deshalb ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz sei. In ihrer Argumentation verschweigt die Atomlobby, dass Atomkraftwerke...
Kazaguruma Demo
Termin (Veranstaltung)
© 
Wie das Verursacherprinzip in der Umweltpolitik außer Kraft gesetzt wurde - eine Kritik von Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands und Vorsitzender der Endlagerkommission
Artikel
Dieser schwach strahlende Atommüll im Schacht Asse sollte "auf ewig" dort lagern. Heute wird bereits an der Räumung gearbeitet.
© 
Kein Wunder, dass es Wutbürger gibt. Ein Musterbeispiel, weshalb sie den Nährboden finden, ist der goldene Handschlag, der die Fehler der vier deutschen Atombetreiber EnBW, Eon, RWE und Vattenfall auch noch belohnt. Das geschieht faktisch mit dem am 15. Dezember 2016 im Bundestag verabschiedeten Gesetz zur Neuordnung der Verantwortung in der kerntechnischen Entsorgung. Aber im Kern geht es nicht um Verantwortung, sondern um...
Artikel
Zum zehnten Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima erklärt Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands: Am 11. März 2011 fand im japanischen Fukushima der zweite größte (nicht) angenommene Unfall (GAU) der Atomenergie statt. Ein auf ein Erdbeben folgender Tsunami überschwemmte vier meerseitig gelegene Reaktoren fünf Meter hoch. Fünf von sechs Generatoren fielen daraufhin aus und in den Blöcken 1 bis 3 kam es zur...
Artikel
Anlässlich der anhaltenden Debatte über einen möglichen Weiterbetrieb von Atomkraftwerken in Deutschland erklärt Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands: Wenn selbst Bündnis 90 / Die Grünen bereit sind, über einen möglichen Weiterbetrieb der deutschen Atomkraftwerke zu reden, ist etwas in Unordnung geraten. Offensichtlich haben einige Politiker*innen vergessen, dass vor gerade einmal elf Jahren im japanischen...
Artikel
© 
Seit Anfang März – sieben Jahre nach dem GAU von Fukushima – läuft der preisgekrönte Dokumentarfilm „ FURUSATO – WUNDE HEIMAT “ in den Kinos. Der Film zeigt, wie es den Einwohnern der Stadt Minamisoma im Distrikt Fukushima heute geht und wie hilflos sie den Folgen der Atomkatastrophe gegenüberstehen. Denn tatsächlich leben noch immer knapp 57.000 Menschen in der verseuchten Stadt, obwohl sie wissen, dass sie von einer unsichtbaren tödlichen...
Resolution des 29. ordentlichen Bundeskongresses der NaturFreunde Deutschlands
Artikel
Die NaturFreunde wollen dazu beitragen, dass es zu einer wirklichen Energiewende kommt . Sie muss ein Generationenvertrag sein, der vor absehbaren, künftig fundamentalen Risiken schützt, die sich aus dem Klimawandel, heraufziehenden Ressourcenkriegen, Vernichtung der biologischen Vielfalt, Umweltzerstörung und nuklearen Gefahren ergeben. Das Leitziel der Energiewende muss die Nachhaltigkeit des gesamten Energieeinsatzes sein. Wir kritisieren,...
Gemeinsame Presseerklärung von Sayonara Nukes Berlin, Anti-Atom-Berlin, NaturFreunde Berlin
Artikel
Unter dem Motto „Für eine Zukunft ohne Atomanlagen!“ hat heute ein breites Bündnis aus Umweltorganisationen, Initiativen und Parteien anlässlich des 6. Jahrestages der Atomkatastrophe von Fukushima in Berlin demonstriert. Die Demonstration mit über 350 Teilnehmer*innen verlief vom Gendarmenmarkt zum Brandenburger Tor. In einem bunten Demonstrationszug mit vielen Transparenten und Windrädern zogen die Teilnehmenden in einer sogenannten „...
NaturFreunde Deutschlands warnen vor Technikgläubigkeit und Selbstüberschätzung
Artikel
Anlässlich des vierten Jahrestages des Super-GAU von Fukushima erklärt der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller: Vor vier Jahren, am 11. März 2011 um exakt 14:47 Uhr Ortszeit, begann der Super-GAU im japanischen Fukushima – und damit nach Hiroshima, Nagasaki und Tschernobyl die bereits vierte Mega-Katastrophe in der kurzen Geschichte der Atomkraft. Der Super-GAU von Fukushima ist das Resultat einer technischen Hybris,...
Termin (Veranstaltung)
© 
Atomkonzern Hitachi will mit EURATOM-Geldern neue AKW bauen
Artikel
Der japanische Konzern Hitachi will in Großbritannien neue Atomkraftwerke bauen, nachdem die deutschen Energiekonzerne EON und RWE sich von dem Bauvorhaben zurückgezogen haben. Hitachi stellte auch den Katastrophen-Reaktor Fukushima-Daiichi-4 her. Angesichts weiterer Atomprojekte von Hitachi in Finnland, Litauen und anderen osteuropäischen Ländern, die zum Teil über den EURATOM-Vertrag finanziert werden sollen, fordern die NaturFreunde...
Artikel
© 
Am 11. März 2011 kam es in im japanischen Fukushima in drei Atomreaktoren zur radioaktiven Kernschmelze. Bis heute dauert die unkontrollierte gesundheitsgefährdende Freisetzung von Radioaktivität in die Umgebung und das Meer an. Von den 48 Atomkraftwerken in Japan sind erst fünf wieder ans Netz gegangen, der Widerstand vor Ort hat weitere Inbetriebnahmen verhindert. Damit die Gefahren der Atomkraft auch in Deutschland nicht in Vergessenheit...
Artikel
In einer Pressemitteilung hat die NaturFreunde Internationale (NFI), der internationale Dachverband der NaturFreunde-Bewegung mit Sitz in Wien, die europaweite Harmonisierung von Rückstellungserfordernissen für den Rückbau von Atomkraftwerken gefordert. Die Pressemitteilung der NFI im Wortlaut: Gemäß eines internen Arbeitspapiers der EU-Kommission soll es bei den Rückstellungen für den Abbau von Atomkraftwerken nach dem Ende ihrer Laufzeit...
Artikel
Die Darmstädter NaturFreunde und die Umweltgewerkschaft hatten zur Veranstaltung „5 Jahre nach dem Fukushima Super-GAU“ eingeladen. Begleitet wurde die Veranstaltung von weiteren Organisierten von atomkraftENDE Darmstadt, des Darmstädter Friedensbündnis, der Linkspartei und anderer aus nah und fern. 60 Interessierte verfolgten die Ausführungen des renommierten japanischen Anti-Atomkraft-Aktivisten Kazuhiko Kobayashi und spendneten Hunderte Euro...

Seiten